01.12.2021 Die Übersiedlung in den Sozialtrakt hat begonnen Drucken
Geschrieben von: Mario Mooshammer   

In den letzten gut zwei Monaten war der Fokus ganz klar darauf gerichtet, dass zum einen die Fassade zu großen Teilen fertig wird und zum anderen die Räume im Sozialtrakt bezogen werden können.

Nachdem das Gerüst errichtet worden war, hatten die Rainfelder Feuerwehrmitglieder noch ein Wochenende Zeit um sämtliche Vorbereitungsarbeiten, welche nicht vom Boden aus durchgeführt werden konnten, zu erledigen. Dies waren unter anderem die Vorbereitung für künftige Anbauten wie Vordächer bzw. Beleuchtungskörper oder der Abbau der bereits montierten Regenfallrohre. Nachdem diese Arbeiten erledigt waren, wurde die Fassade in die Hände der Professionisten übergeben, die in den Wochen darauf die Dämmung und den Verputz aufbrachten, sowie die roten Elemente der Fassade strichen.

Währenddessen ging es auch im Inneren des Gebäudes zur Sache: Nachdem der Estrich den Sommer über Zeit hatte auszutrocknen, konnten nun die Bodenverlegungsarbeiten in Angriff genommen werden. Im Eingangsbereich sowie auf der Stiege in den ersten Stock wurden großflächige Fliesen verlegt. Verfliest wurden auch die Wände der Sanitärräume sowie die Schmutzschleuse, die den Übergang von der Fahrzeughalle zur Garderobe darstellt und dazu dient verschmutzte Einsatzbekleidung vor dem Betreten der Garderobe zu reinigen. Die übrigen Räume wurden mit Klebevinyl in Holzoptik ausgestattet.

Nachdem sämtliche Böden verlegt waren, konnten endlich die ersten Einrichtungsgegenstände ihren Weg in deren neues Zuhause finden. So wurden im Archiv im ersten Stock bereits zahlreiche Regale errichtet, der Einsatzraum mit einem Schreibtisch ausgestattet und im künftigen Stüberl provisorische Sitzgelegenheiten aufgestellt.

Damit die Räume funktionell genutzt werden können, wurden in weiterer Folge sämtliche EDV-Leitungen verlegt, so dass neben einem fast flächendeckenden WLAN auch zahlreiche Dosen für kabelgebundenen Datentransfer zur Verfügung stehen.

Ein lange ersehnter Traum ging für die Rainfelder Feuerwehrmitglieder in Erfüllung, als die neuen Spinde im Feuerwehrhaus eintrafen. Insgesamt 57 Stück fanden in der Garderobe ihren Platz und wurden in den Tagen nach deren Lieferung sofort in Eigenregie aufgestellt bzw. mittels Wandschienen an der Wand befestigt. Nachdem alle Spinde fertig errichtet waren, hatten die Rainfelder Feuerwehrmitglieder die Möglichkeit sich auf elektronischem Weg ihren zukünftigen Spind auszusuchen, welcher dann, aufgrund der zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Corona-Maßnahmen, von einigen wenigen Mitgliedern mit der Einsatzbekleidung bestückt wurde. Somit wird es im kommenden Winter erstmals an diesem Standort so sein, dass bei Einsätzen bzw. Übungen ein Umziehen in einem wohlig temperierten Raum mit Fußbodenheizung möglich sein wird und nicht in einer unbeheizten kalten Fahrzeughalle

Parallel zu all diesen Arbeiten gibt es auch im Keller des Altbestandes noch einiges zu tun und ist es erforderlich hier einige Räume zu adaptieren. Begonnen wurde mit den Arbeiten in der Werkstatt, wo zunächst die alte abgehängte Decke entfernt wurde und danach Maurer- und Verputzarbeiten durchgeführt wurden, um diesen Raum zu modernisieren. Die weiteren, noch ausstehenden Arbeiten werden den Winter über durchgeführt.

Gegen Ende November konnten die Fassadenarbeiten bis auf noch ausstehende Mängelbehebungen abgeschlossen und die Beleuchtungskörper montiert werden, so dass sowohl Garagenvorplatz als auch der Vorplatz zur Rainfelder Hauptstraße hin, ausreichend ausgeleuchtet werden können. Die Gestaltung der Fassadenflächen wird im kommenden Jahr in Angriff genommen werden.