Am 04.11.2022, um 17:00h startete, nach jahrelanger Corona-Zwangspause, die 24h Übung der Feuerwehrjugend Rainfeld.

Nach der Begrüßung durch Jugendbetreuerin Sabrina Resch und Ihren fleißigen Helfern und dem Beziehen des Bettenlagers im Feuerwehrhaus, wurde ein Telefondienst eingeteilt. Gerademal das gemeinsame Abendessen abgeschlossen, kam auch schon gegen 20 Uhr die erste Übungs-Alarmierung per Telefon:
Eingeklemmte Person nach einen Verkehrsunfall

Am Übungs-Einsatzort wurde eine Person unter einem Auto liegend, eingeklemmt vorgefunden. Schnell wurde das Auto mittels der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges gesichert und die Person anschließend, unter Zuhilfenahme der Hebekissen, aus Ihrer misslichen Lage befreit. Nach dieser erfolgreich absolvierten Einsatzübung, rückten die Feuerwehrjugendmitglieder und die Betreuer wieder ins Feuerwehrhaus ein und verbrachten den weiteren Abend mit Spiel und Spaß bevor Nachtruhe angesagt war.

Am nächsten Morgen um 6 Uhr ging eine weitere Alarmierung ein:
Verschüttete Person nach Erdbeben und kurzes Blackout

Suchtrupps und die Hilfe der Wärmebildkamera machten die verschüttete Person schnell auffindbar. Diese wurde dann auch gleich gerettet.
Im Anschluss wurde noch eine „Schatzsuche“ mit der Wärmebildkamera gemacht.

Nach dem Frühstück wurde die Rettungsstelle des ASBÖ und die Polizeiinspektion in St. Veit/Gölsen besucht. Interessant verfolgten die Mädchen und Burschen den Erklärungen, wurden in einer Vakuummatratze zum sicheren Transport fixiert und durften mit der Radarpistole Geschwindigkeitsmessungen durchführen.

Um ca. 12:30h kam dann die nächste Alarmierung:
Ausgelaufenes Öl im Halbach

Schnell wurde eine Ölsperre mit einem luftgefüllten Druckschlauch hergestellt und somit konnte das Öl (symbolisiert mittels Hackschnitzel) aus dem Halbach abgeschöpft werden.

Einsätze machen hungrig, daher stand danach gleich das Mittagessen am Programm.

Wieder gestärkt wurde das FF Haus wieder zusammengeräumt und danach auch noch zum letzten, um 15:30h alarmierten Einsatz, ausgerückt:
Tierrettung – Kuh in Güllegrube

Mit Leiter, Seil, Umlenkrolle und Körperkraft wurde die Kuh gerettet.

Wieder im Feuerwehrhaus eingerückt wurde fertig zusammengeräumt und die 24h Übung mit vollem Erfolg beendet.

Die Jugend hatte sehr viel Freude und Spaß an der von Sabrina Resch und ihrem Betreuerteam perfekt vorbereiteten Übung!