Am 20.04.2012 fand die NÖ Katastrophenschutzübung im Bezirk Lilienfeld statt. Ein zentraler Ort der Übung war in Rainfeld und Umgebung, da hier der Außenlandeplatz der beteiligten Luftfahrzeuge des Österreichischen Bundesheeres und des Bundesministeriums für Inneres angesiedelt war.

An der Übung war auch die FF Rainfeld beteiligt. Als örtliche Einsatzleitung oblag den Mitgliedern die Koordination des Einsatzgeschehens in enger Zusammenarbeit mit der Einsatzleitung Flugdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes. Eine Gruppe war überdies für die Logistik am Außenlandeplatz zuständig und hatte somit dafür zu sorgen, dass unter anderem die Löschwasserbehälter für die Hubschrauber zum Ort des Geschehens gebracht wurden. Die Übung dauerte von 07.00 Uhr bis zur Übungsbesprechung um 16.30 Uhr.

Insgesamt wurden dabei von den 8 Luftfahrzeugen (5 Hubschrauber und 3 Flächenflugzeuge) 85 Flüge absolviert. 34 Flüge waren erforderlich um die Löschmannschaften und das dazu erforderliche Gerät zu den verschiedenen Einsatzorten auf der Ebenwaldhöhe oder im Schärfgraben zu transportieren. In 51 Fkügen transportierten die Luftfahrzeuge insgesamt 55.400 Liter Löschwasser zu den Brandherden und wofür insgesamt fast 55 Flugstunden aufgewendet wurden.

Für die Mitglieder der FF Rainfeld war dies eine einmalige Übung, die vorallem der Mannschaft in der Einsatzleitung des Kommandofahrzeuges einiges abverlangte.

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